Labyrinth

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Amazon.de Price: 10.59 (as of 08/07/2022 17:32 PST- Details)

Kurzbeschreibung

Die junge Pianistin Khatia Buniatishvili ist in der klassischen Musik ein einzigartiges Phänomen: Ihr Spiel und ihre Aufnahmen für Sony Classical werden hochgelobt, mit dem Gespür einer Filmregisseurin gelingt es ihr, mit der Musik Geschichten zu erzählen und ins richtige Licht zu setzen, und sie erreicht über die sozialen Medien eine riesige Zahl an Menschen, darunter viele jüngere. Alle ihre Alben erreichten hohe Positionen in den Klassik-Charts, und Buniatishvili erhielt für ihre Einspielungen zahlreiche Preise, u.a. den Echo Klassik Preis. Das neue Album “Labyrinth” ist ebenso fantasievoll, sensibel und philosophisch wie die Pianistin selbst. “Labyrinth” geht der unermesslichen Suche nach, die das menschliche Leben ausmacht. Wie in einem Film zeichnet es über die von Buniatisvhili gewählte Musik eine Entwicklung nach: Zaudern, Wehmut, Sinnlichkeit, Freude und Leid – alles aus Sicht einer durch Selbstreflexion und Klugheit aufgeklärten Frau. Das im “Grande Salle Pierre Boulez” in der Philharmonie de Paris aufgenommene Album schafft einen eigenen, fast unwirklichen Raum, indem es sich der bildreichen Tonsprache von Komponisten von Scarlatti bis Morricone, von Bach bis Glass bedient. “Das Labyrinth”, so die in Paris lebende Pianistin, die auch fließend Deutsch spricht, “ist Schicksal und Schöpfung, Sackgasse und Erlösung – eine Polyphonie des Lebens, der Sinne, der erinnernden Träume, der vernachlässigten Gegenwart; unerwartete oder erwartete Wendungen von Gesprochenem oder Unausgesprochenem … das Labyrinth unseres Geistes”. Buniatishivili legt mit dem Album “Labyrinth” ihre bislang farbigste und abwechslungsreichste Musikauswahl vor. Mit der für sie typischen Kompromisslosigkeit stellt sie ihr außerordentliches Klavierspiel in den Dienst der Imagination und beschreibt – mit allen Freuden und Leiden – den Tanz einer Frau mit dem Leben. Das Album enthält u.a. Filmmusik von Philip Glass (aus “The Hours”) und des kürzlich verstorbenen Ennio Morricone (Debora´s Theme aus “Es war einmal in Amerika”), Klavierbilder von Erik Satie und Serge Gainsbourg, ein lateinamerikanischer Tanz von Heitor Villa-Lobos, ein estnisches Gebet von Arvo Pärt, eine ungarische Etüde von György Ligeti, aber auch John Cages berühmte Präsentation musikalischer Stille sowie Werke von Scarlatti, Brahms, Bach, Rachmaninow, Chopin, Couperin und Liszt. Für das Album arrangierte Khatia Buniatishvili auch einige Stücke selbst, etwa Bachs “Badinerie” für Klavier zu vier Händen und seine “Sicilienne” BWV 596 nach Vivaldis d-Moll-Konzert RV 565. Labyrinth entfaltet beim Anhören einen magischen Sog, ein Labyrinth der Musik, in dem es immer neue, faszinierende Wendungen gibt – und aus dem man eigentlich gar nicht mehr herausfinden möchte.

Rezension

Khatia Buniatishvili begibt sich mit Klavierstücken aus fünf Jahrhunderten auf eine Traumreise. Düster und schwer, manchmal beglückend: passende Musik für den Herbst. –Hörzu

Khatia Buniatishvili betrachtet das Leben als ein Labyrinth. Genauso vielfältig, genauso verworren, genauso ausweglos. Unsere Gefühle, sagt sie, könnten uns helfen, die Ausweglosigkeit zu ertragen und zugleich Vielfalt zu erleben. Diesen Gedanken möchte die Pianistin mit ihrer sehr persönlichen CD zum Ausdruck bringen. Auch deshalb hat sie ihr Album “Labyrinth” genannt. Und auch deshalb hat sie so vielfältige Stücke ausgewählt: von Bach, Couperin und Scarlatti, über Chopin, Brahms und Rachmaninow, von Liszt, Satie und Villa-Lobos bis hin zu Morricone, zu Ligeti, Pärt und Glass. –rbb kultur radio (Album der Woche)

Ich mag, wenn Menschen sich – Können vorausgesetzt – etwas trauen, und auf “Labyrinth” tut Khatia Buniatishvili das enorm vielgesichtig . Im Labyrinth des Lebens, dessen Wände für die Künstlerin aus “Schmerz, Zweifel, Zorn, Erleuchtung, Befreiung, Liebe” gemauert sind, hat Satie (superb interpretiert) neben Ennio Morricone Platz, Bach neben Couperin, die weltenrückte Sphärenmusik Avo Pärts neben einer Tröstung Franz Liszts. Ein intimes Album, in dem auch ein Klassiker E-musikalischer Provokation lauert: John Cages “4:33”. Der Titel gibt die Zahl der Minuten vor, in denen nur eines erklingt: Stille. –Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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